Ein Dorf ohne Verbrechen ist kein Ort für die wackere Mara Payne, Heldintochter und Klassenbeste der Nachtwache von Zarg. Mit dem Schwert ihrer Mutter und zwei Satteltaschen voll Gerechtigkeit reitet sie gen Acco, eine Stadt voller Gefahren, Korruption und Ungeziefer, um es in der großen Stadt zu schaffen. Hier trifft die idealistische Kämpferin auf den Nepper, Schlepper und Bauernfänger, Jacop, einen jungen Zauberschüler, der sein Geld mit allen möglichen halbseidenen Geschäften verdient.
Als die beiden auf eine okkulte Mordserie stoßen, dämmert Mara, dass sie sich zu viel von der extrascharfen Chilischote abgebissen hat.
Mit den Pfeffer-Chroniken kehrt Anna-Maria Jung, Autorin von “Xoth! – Die unaussprechliche Stadt”, nach Jahren in den USA zur deutschen Comicszene zurück. Zusammen mit Rebekie Bennington und Dan Scribner hat sie eine Fantasywelt entworfen, in der Religion, Magie und Wissenschaft nicht nur sehr lebendig sind, sondern auch unablässig gegeinander arbeiten.
Die Pfeffer-Chroniken ist ein Fantasy-Epos mit einer Prise Noir-Krimi, illustren Figuren, Einhörnern und explodierenden Vögeln, sowie grob geschrotetem, dreckigem Humor. Nachwürzen unnötig.