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Prinz Gigahertz

20. 03. 2020

Verfolgt von einem furchteinflößenden Dämon, flieht ein junger Ritter durch die Ruinen einer radioaktiven Märchenwelt. Seine einzige Verteidigung ist dieselbe verfluchte Magie, die sein Reich einst in Schutt und Asche legte. Während sein Feind immer näher rückt, beginnt sich die schreckliche Wahrheit des Ritters zu offenbaren. Heimgesucht von Vergangenheit und Zukunft, wird seine Chance auf Überleben immer kleiner. Wird er es schaffen, zu entkommen?

Nach seinem düsteren, nihilistischen Debüt “Die Verwerfung” und Adaptionen von Thomas Bernhards autobiografischen Texten schaltet Lukas Kummer den Kopf aus und lässt Herz und Bauch dem Stift diktieren. In “Prinz Gigahertz” arbeitet er sich visuell berauscht an der High Fantasy ab, lässt dabei scheinbar kein Klischee unbeachtet liegen und strickt aus den bekannten Zutaten des Genres ein spannendes Märchen für Erwachsene: Anleihen an Retro-Computerspiel-Ästhetik beherrschen die neon-gefärbten Bilder und vermischen somit das übliche Mittelalter-geprägte Setting mit einer naiven Tec-Magie, und einer gehörigen Portion Post-Apokalypse, in der auch der Blutzoll nicht zu gering ausfällt.#

Pressestimmen zu Prinz Gigahertz

“Wenig ist, wie es scheint, in „Prinz Gigahertz. Mit einer Ausnahme: Lukas Kummer scheint auf dem besten Weg, zu einem der prägenden Comic-Künstler seiner Generation zu werden.” – Andreas Platthaus, FAZ

Pressestimmen zu Lukas Kummers “Die Verwerfung” (erschienen bei Zwerchfell)
Mit “Die Verwerfung” hat Kummer im Medium des Comics eine universelle Metapher für den Schrecken des Krieges vorgelegt. 
[Quelle: Andreas Gebhardt, publik]
Es gäbe sicher erbaulichere Geschichten zu lesen, aber kein Debüt hat mich in den letzen Monaten so beeindruckt wie Kummers Die Verwerfung. 
[Quelle: Frank Neubauer, spotlights]
Die Verwerfung ist ein enorm starkes Comic-Debüt und als Leseerlebnis absolut demoralisierend. 
[Quelle: Michael Brake, Fluter]