WENN IM INTERNET KEIN PLATZ MEHR IST, KOMMEN DIE COMICS IN DIE BÜCHER ZURÜCK!
Das Survivor Girl, auch bekannt als das Final Girl, ist die –meist weibliche- letzte überlebende Person eines Horrorfilms, die, die dem Killer von der Schippe spring oder ihm mit selbiger eins überbrät. In den späten 70ern noch jungfräulich, in den 90ern emanzipiert und schnippisch ist das Survivor Girl mittlerweile aus dem Horrorgenre nicht mehr wegzudenken und eine der wenigen weiblichen Ikonen des Grusels.
Nach zwei gemeinsamen Comics für Zwerchfells Zombie-Anthologie DIE TOTEN setzten Ingo Römling und Christopher Tauber ihre Zusammenarbeit in Form eines Webcomics fort: Tauber schrieb, Römling zeichnete. Das Projekt sollte beiden vor allem eins machen: Spaß. Also entschied man sich, dem gemeinsamen Steckenpferd Horror treu zu bleiben und gleichzeitig der beiderseitigen Vorliebe für alte MAD-Parodien zu huldigen. Ein lose erscheinender Webcomic, der sich liebevoll über die
Stereotypen des Horrorfilms lustig macht, erblickte das Licht der Welt. Ob trendige Twilight-Vampire, langweilige Found-Footage-Video-Abende, japanische Smartphone-Dämonen oder das klassische Sommercamp-Massaker, hier ist für jeden schlechten Geschmack etwas dabei.
Als Ingo Römling die Pflicht seiner erfolgreichen Serie MALCOM MAX und das phänomenale Engagement als erster und einziger STAR WARS Zeichner zu sehr in Beschlag nahm, zeichnete Manga-Zeichnerin Kim Liersch den letzten Storybogen zu Ende. Der dabei entstandene Stilwechsel passte perfekt zur Handlung, welche kurz vor Ende der ersten Staffel auch tonal noch mal einen Haken schlägt.
Nun liegen die ersten Abenteuer des Survivor Girls Phoebe und ihren Hausgenossen Helmut, dem sensiblen Serienkiller mit der Katzenmaske, dem langsamsten Zombie der Welt Stinky und dem Filmkritiker Robert Georginio erstmals als Printversion vor, getreu dem Motto: “Wenn im Internet kein Platz mehr ist, kehren die Comics in die Bücher zurück!”
Wie es sich gehört, gibt es obendrein noch jede Menge Extras, etwa einen Kommentar von Horror-Experte Marcus Menold, ein ausführliches Making-Of, Gaststrips und nicht verwendeter Szenen.
SURVIVOR GIRL erscheint am 10.11.2016
Selbst wer sich nicht groß mit Horrorfilmen auskennt, versteht viele der Pointen. Und merkt trotzdem, dass Tauber und Römling nicht nur die Parodie, sondern auch das Genre lieben. Da steckt eben wirklich Herz und Hirn drin. In manchen Panels sogar wortwörtlich. -Björn Bischoff, Tagesspiegel
Der geborene Frankfurter hat es nie ganz in die Main Metropole geschafft: Ausgerechnet direkt aus Rödelheim kommen seine vielseitigen Schöpfungen, die er unter anderem in Zusammenarbeit mit Düster-Rocker ASP schuf. Als Meister der digitalen (sieht aber nicht digital aus) Zeichnerei hat er sich eine Kunden-Dankes-Liste, die seinesgleichen sucht, erarbeitet. Bei Splitter erschien 2013 sein erstes Comic Album “Malcolm Max”.
Die Geschichten in Band 1 des zweiten Zyklus
Rauhebergtunnel– Henning Mühlinghaus (Text) mit Laska (Zeichnung)
Zwei Reiseberichte: Die Chronik einer kampferprobten Gruppe, die auf ihrer Wanderung den Gleisen des Bahnnetzes folgen, so wie einst die Menschen den Flüssen. Ihre Reise endet aprupt als der Weg sie durch einen Tunnel führt… Ein treuer Vierbeiner weicht nicht von der Seite seiner Herrin, stellt sich für sie jeder unmenschlichen Bedrohung … und jeder menschlichen.
Hanau – Christopher Tauber (Text) und Ingo Römling (Zeichnung)
Ein Mauerblümchen hat sich in ihrer Schule verschanzt und sich dort ihre untoten Schulkameraden und Lehrer zu gefesselten Untertanen gemacht. Mit dem Kopf in den Wolken, beiden Beinen knietief im Blut lässt sie die Vergangenheit weiterleben und genißet das erste Mal eine Schulzeit frei von Unsicherheit und Unterdrückung. Aber ist sie wirklich die letzte Überlebende im Gebäude?
Köln – Matthias Dinter (Text) mit Herr M. (Zeichnung)
Ausgerechnet gut organisierte Dschihadisten haben es in der Rhein-Metropole geschafft, der Katastrophe zum Trotz zu überleben. Doch auch Dschihadisten leiden unter Langeweile und wenn alle lohnenden Ziele ohne große Mühe atttackiert werden und auch nicht mehr wirklich lohnend sind, dann bleibt nur noch, den Blick gen Mekka zu richten. Aber wie dort hin kommen?
Cover von Christian Nauck
Der zweite Zyklus beschreibt die Ereignisse im zweitenJahr nach Ausbruch der Seuche.
Kurzbeschreibung:
Am 03.10.2009 brach in Europa die Zombieepidemie aus. Niemand wusste zu diesem Zeitpunkt, was im Rest der Welt geschah. Heute können wir berichten, wie die Plage sich ausbreitete.
Wer überlebte.
Wer starb.
Und wer zurückkehrte.
Dass die Macher des Zwerchfell Verlags sich mit Zombies auskennen, ist Fans des verlagseigenen Entertainmentpodcasts zettgeist wohlbekannt. Mit DIE TOTEN beginnt Zwerchfell nun eine neue Serie, in der die Geschehnisse nach dem Ausbruch der Untotenepidemie im Oktober 2009 beschrieben werden.
Zum ersten Mal werden dabei Zombies in Europa aus einem ausschließlich europäischen Blickwinkel beschrieben. Wo zum Beispiel in den USA schnell eine Schusswaffe zur Hand ist um Untote zu beseitigen, muss in Deutschland eher mit Baumarktutensilien gekämpft werden – wenn man denn noch welche bekommt.
Die Geschichten in Band 2 des ersten Zyklus
Hamburg – Andi Völlinger (Text) mit Till Felix (Zeichnung) und Steven B agatzky (Farbe)
15 Tage nach dem Ausbruch der Zombieseuche ist der Weg zum letzten ungeplünderten Supermarkt für sieben Hamburger Senioren die einzige Möglichkeit, nicht zu verhungern
Stuttgart – Stefan Dinter (Text) und Manuel Clavel (Zeichnung)
Zeitgleich versucht ein junger Mann, 500 Meter Straße in Stuttgart hinter sich zu bringen. Sein Ziel: ein Leben auf den Dächern der Stadt
Heidelberg – Ponti (Text) mit Ingo Römling (Zeichnung)
Ein junger Mann wähnt sich als letzter Überlebender in Heidelberg. Doch dann nimmt er Lebenszeichen in einem Ladengeschäft wahr…
Cover von Ingo Römling
Der erste Zyklus beschreibt die Ereignisse von Woche 2 bis Woche 6 nach Ausbruch der Seuche.
Kurzbeschreibung:
Am 03.10.2009 brach in Europa die Zombieepidemie aus. Niemand wusste zu diesem Zeitpunkt, was im Rest der Welt geschah. Heute können wir berichten, wie die Plage sich ausbreitete.
Wer überlebte.
Wer starb.
Und wer zurückkehrte.
Dass die Macher des Zwerchfell Verlags sich mit Zombies auskennen, ist Fans des verlagseigenen Entertainmentpodcasts zettgeist wohlbekannt. Mit DIE TOTEN beginnt Zwerchfell nun eine neue Serie, in der die Geschehnisse nach dem Ausbruch der Untotenepidemie im Oktober 2009 beschrieben werden.
Zum ersten Mal werden dabei Zombies in Europa aus einem ausschließlich europäischen Blickwinkel beschrieben. Wo zum Beispiel in den USA schnell eine Schusswaffe zur Hand ist um Untote zu beseitigen, muss in Deutschland eher mit Baumarktutensilien gekämpft werden – wenn man denn noch welche bekommt.
Die Geschichten in Band 1 des ersten Zyklus
Baden-Baden – Yann Krehl (Text) mit Michael Vogt (Zeichnung) und Sven Strangmeyer (Farbe)
Zwei Menschen auf der Flucht, verstopfte Autobahn, Zuflucht in einer Kirche bei einer Raststätte. Ein Überlebender bunkert dort Nahrung, Trinkwasser und allerlei inzwischen unnütze weltliche Dinge. Als weitere Überlebende eintreffen, sieht er seinen vermeintlichen Wohlstand gefährdet und seine vorgeschobene christliche Nächstenliebe weicht den Gesetzen der längst untergegangenen Ellenbogengesellschaft…
München – Boris Kiselicki (Text und Zeichnung)
Zwei Brüder vom bayerischen Dorf machen sich auf den Weg in die Hauptstadt der Schickeria, Trecker und Nailgun.
Frankfurt – Christopher Tauber (Text) mit Ingo Römling (Zeichnung)
Zwei gelangweilten Abiturienten aus dem Obertaunus kommt die Apokalypse gerade recht. Die Drogen wirken schon lange nicht mehr. Zivilisationsmüdigkeit und der Weltuntergang sind besser als Tanzen und Ficken.
Cover von Ingo Römling
Der erste Zyklus beschreibt die Ereignisse von Woche 2 bis Woche 6 nach Ausbruch der Seuche.