Newsarchiv

Ponyhof Vol. 2

Das Leben ist kein Ponyhof #2 – Willkommen in der Realität

28. 05. 2013

Wenn Sarahs Pony Butterblume sich als ehemalige rechte Hand des Chefs einer internationalen Verbrecherorganisation entpuppt, Hausdämon Kevin-Asmodias der größte Nerd der Schattenwelt ist, Elefant Ngumbe mit ihr den Körper tauscht, El Pilzo ihr eine dunkle Zukunft prophezeit, die Natur furchterregend natürlich ist und sich alle ihre Freunde als imaginär herausstellen, bleibt Sarah dennoch ruhig. Denn sie weiß genau: DAS LEBEN IST KEIN PONYHOF.

Das Leben ist kein Ponyhof wurde in München 2011 mit dem PENG-Preis für den besten deutschen Online-Comic ausgezeichnet und hat im September 2011 in Leipzig den *Goldenen Comicgartenzwerg* erhalten. 2012 dann bekam Sarah Burrini für den “Ponyhof” den Sondermann-Preis der Frankfurter Buchmesse verliehen.

 

Tim Gaedke

Tim Gaedke

28. 05. 2013

Tim lebt in Berlin. Mag das.
Isst. Trinkt. Hört Musik.
Zeichnet. Manchmal für Geld.

Ingo Römling

Ingo Römling

28. 05. 2013

Der geborene Frankfurter  hat es nie ganz in die Main Metropole geschafft: Ausgerechnet direkt aus Rödelheim kommen seine vielseitigen Schöpfungen, die er unter anderem in Zusammenarbeit mit Düster-Rocker ASP schuf. Als Meister der digitalen (sieht aber nicht digital aus) Zeichnerei hat er sich eine Kunden-Dankes-Liste, die seinesgleichen sucht, erarbeitet.  Bei Splitter erschien 2013 sein erstes Comic Album “Malcolm Max”.

Black Label 2

Black Label 2 – Rambo 3.5

28. 05. 2013

Was ist das Black Label?

Hier wird kein Lebenswerk und keine Neuerfindung verhüllt. Zwischen dem schwarzen Umschlag befinden sich nur die Geschichten, die den Autoren unter der Stiftkappe brannten und einfach mal raus mussten. Die von uns für das Black Label ausgesuchten Geschichten lassen sich in kein Verkaufsschema und an keinen Hype anpassen, sondern stehen für sich, sind eigentwillig, schnell und direkt. Es ist ein Versuch, der Unmittelbarkeit des Comics näher zu kommen, Comics, die sonst für Fanzines gemacht wurden, und etwa unter der Arbeitseinstellung stehen: Ich zeichne das jetzt nicht noch mal neu, der Kopierer hat sich gerade warm gefahren.
Black Label gibt es nur bei Zwerchfell direkt auf Messen und im Internet, nicht im Handel und nicht beim Händler.

Band 2: Mädchencomic von Jim Rugg

Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, George Junior, ist verzweifelt. Das Land ist von Terroristen überrant, Osama Bin Laden ist immer noch am Leben und Georgie ist der Aufgabe alleine einfach nicht gewachsen. Klar, er könnte Papi anrufen, sich heiße Tipps holen, schließlich war der ja auch mal Mr. President und obendrein noch bei der CIA. Aber George hat die Nase voll davon, immer noch der „Junior“ unter den Bushs zu sein. Und so holt er sich den einzigen Mann, der weiß, wie man mit dem ganzen Gesocks wirklich aufräumt: Rambo!

Was als bloße Zweckgemeinschaft beginnt steigert sich rasend schnell zu einer wahren Bromance unter Waffenbrüdern.

Jim Ruggs Rambo 3.5 ist ein wahnwitziger Fiebertraum von Macht, Gewalt und Sex (hier ersetzt durch Waffen, Waffen und nochmals Waffen). Die Begegnung der fiktiven Figur Rambo und des retrospektiv ebenfalls leicht ausgedachten ehemaligen U.S. Präsidenten George W. Bush gleicht der aufgedrehten Allmachtsphantasie eines Zwölfjährigen mit ADHS. Zeichnerisch und  Comictechnisch lässt Rugg dabei seinen Kugelschreiber immer wieder stilistische Haken schlagen, so als wäre die letzte Seite ihm bereits selbst viel zu langweilig gestaltet. Die beiden Hauptfiguren wirken dabei selbst in der Parodie wie zwei abgehalfterte Sonntagvormittags Zeichentrick Helden und die kurze Aufmerksamkeitsspanne der Geschichte auf sich selbst wie das Ergebniss heutigen Konsumverhaltens.

Als Comic setzt Rugg somit dem Hype um die elaborierte Graphic Novel einen wichtigen Gegenpunkt, denn das Leseerlebniss scheint hier endlich einmal dem Schaffensprozess gleichgesetzt: Dringlich, Direkt, ungekünstelt und… What the Fuck?

 

 

Black Label 1

Black Label 1 – Mädchencomic

28. 05. 2013

Was ist das Black Label?

Hier wird kein Lebenswerk und keine Neuerfindung verhüllt. Zwischen dem schwarzen Umschlag befinden sich nur die Geschichten, die den Autoren unter der Stiftkappe brannten und einfach mal raus mussten. Die von uns für das Black Label ausgesuchten Geschichten lassen sich in kein Verkaufsschema und an keinen Hype anpassen, sondern stehen für sich, sind eigentwillig, schnell und direkt. Es ist ein Versuch, der Unmittelbarkeit des Comics näher zu kommen, Comics, die sonst für Fanzines gemacht wurden, und etwa unter der Arbeitseinstellung stehen: Ich zeichne das jetzt nicht noch mal neu, der Kopierer hat sich gerade warm gefahren.
Black Label gibt es nur bei Zwerchfell direkt auf Messen und im Internet, nicht im Handel und nicht beim Händler.

Band 1: Mädchencomic von Regina Haselhorst

Jungs gehts nur um das Eine. Dabei sind ihnen alle Mittel recht, dies zu erreichen, vor allem wenn sie am Rande der Pubertät kurz vorm Abschlussball bereits ihre sexuellen Felle davonschwimmen sehen. Mädchen sind da nicht so, oder sie sind noch schlimmer. In diesem Comic sind die Mädchen die Jungs und die Jungs die Mädchen.

Black Label 1 und Regina Haselhorst erhielten 2012 von der Jury des Icom Independent Comic Preis eine lobende Erwähnung

Zuckerfisch 5

Zuckerfisch #5 …auf die Hand

28. 05. 2013

Zuckerfisch …auf die Hand sammelt die Zuckerfisch-Strips aus der Stuttgarter Zeitung von September 2005 bis Oktober 2006. Nomi und die Hasen begegnen Rockstars, machen Action Painting, gehen ins Netz, ziehn um und ein und aus und zusammen, machen einen Film, kriegen einen Virus und entdecken die geheimnisvolle Welt Finolima unter ihrer Spüle. Auch wieder dabei: Hochzeiten und kleine Kinder. Wie das Leben in der Stadt nun mal so spielt.

Mit einem Vorwort von Christopher Tauber und einem Post-It von Farin Urlaub.

Zuckerfisch 7

Zuckerfisch #7 …on the rocks

28. 05. 2013

Mit Zuckerfisch … on the Rocks definiert Naomi Fearn den Familienfreundlichen Comicstrip neu. Aber wer denkt, dass hier zahm und ohne Altersbeschränkung gewitzelt wird, liegt deutlich daneben. Versuchen wir es mal so zu erklären: Wenn Sie darüber nachdenken, wie Sie den Begriff Familie erklären würden, dann führen Sie sich einfach die Frage vor Augen, mit wem aus Ihrem Bekanntenkreis Sie dieses Jahr gerne Silvester feiern möchten. Mit Ihrem Partner? Mit Ihren besten Freunden und deren Partnern und Kindern? Mit den eigenen Eltern? Oder den Eltern der Partner der Kinder ihrer Freunde?

Die in diesem Band versammelten Strips zeigen die semi-realen und realen Figuren und Freunde von Hauptfigur Nomi im siebten Jahr seit Entstehen der Serie. Und wenn man einen Comicstrip wie ein eigenes Universum behandelt, dann gelingt es Naomi Fearn ganz heimlich und subtil dieses Universum sich immer weiter ausdehnen und auch manchmal wieder in sich zusammenfallen zu lassen. Zuckerfisch erzählt nicht nur von den Schwangerschaftsbäuchen der Freundinnen, sondern auch von Trauer, Verlust und Trennung. So entstehen um Nomi herum immer wieder kleine neue Schauplätze oder bekommt ein bestehendes Umfeld plötzlich einen neuen Anstrich.

Der Humor ist dabei wie gewohnt liebevoll bissig: Ob Ziegen Bluetooth fähig sind, Liebe und Glück einen guten Kaffee kochen können, Internetabstinenz Sonnenbrände verhindert, welchen Klebstoff Burlesque-Tänzer empfehlen würden und ob  man sein Kind auch außerhalb Berlins Achilles Motörhead taufen darf, das sind nur einige Fragen, die in diesem Band in den Raum gestellt werden.

 

Zuckerfisch 6

Zuckerfisch #6 … mit Liebe gemacht

28. 05. 2013

Würde Naomi Fearn das Genre Autobiografie zu wichtig nehmen, mit Leichtigkeit könnte sie mit (realen) Modeljobs und Fotoshootings dick auftrumpfen oder mit einem Blick hinter Musik- Video-Drehs furchtbar angeben…

Der inzwischen sechste Band ihrer Autobio-Zeitungsstrips beweist einmal mehr, dass es auch anders geht: Aus einer semi-fiktiven Welt heraus kommentiert Naomi reale Erlebnisse ihres realen Freundeskreis, diskutiert Politik und Zeitgeist mit ihren sprechenden, scheinbar fiktiven Haustier-Mitbewohnern und kennt anscheinend kein Thema, dass nicht absurd-komisch betrachtet werden kann. Der Schmerz des Älterwerdens, die Ehe von aussen und innen betrachtet, Kultur- Clash auf Reisen nach Japan und Schweden werden hier genauso behandelt wie Beziehungsfragen, die alljährliche Erkältung und was Nerds, egal ob sie Männlein, Weiblein oder Häslein seien, sonst noch so umtreibt.

Also ganz klar, dass hier im eigenen Saft geschmort wird… aber der schmeckt gleichzeitig süß und bitter. Wie ein Zuckerfisch eben.
Der sechste Band führt die Strips ab Oktober 2006 bis Dezember 2007 fort.

Die Toten 4

DIE TOTEN Zyklus 2.1 – Band 4

28. 05. 2013

Die Geschichten in Band 1 des zweiten Zyklus

RauhebergtunnelHenning Mühlinghaus (Text) mit Laska (Zeichnung)
Zwei Reiseberichte: Die Chronik einer kampferprobten Gruppe, die auf ihrer Wanderung den Gleisen des Bahnnetzes folgen, so wie einst die Menschen den Flüssen. Ihre Reise endet aprupt als der Weg sie durch einen Tunnel führt… Ein treuer Vierbeiner weicht nicht von der Seite seiner Herrin, stellt sich für sie jeder unmenschlichen Bedrohung … und jeder menschlichen.

HanauChristopher Tauber (Text) und Ingo Römling (Zeichnung)
Ein Mauerblümchen hat sich in ihrer Schule verschanzt und sich dort ihre untoten Schulkameraden und Lehrer zu gefesselten Untertanen gemacht. Mit dem Kopf in den Wolken, beiden Beinen knietief im Blut lässt sie die Vergangenheit weiterleben und genißet das erste Mal eine Schulzeit frei von Unsicherheit und Unterdrückung. Aber ist sie wirklich die letzte Überlebende im Gebäude?

Köln Matthias Dinter (Text) mit Herr M. (Zeichnung)
Ausgerechnet gut organisierte Dschihadisten haben es in der Rhein-Metropole geschafft, der Katastrophe zum Trotz zu überleben. Doch auch Dschihadisten leiden unter Langeweile und wenn alle lohnenden Ziele ohne große Mühe atttackiert werden und auch nicht mehr wirklich lohnend sind, dann bleibt nur noch, den Blick gen Mekka zu richten. Aber wie dort hin kommen?

Cover von Christian Nauck

Der zweite Zyklus beschreibt die Ereignisse im zweitenJahr nach Ausbruch der Seuche.