Newsarchiv

Robin Vehrs

Robin Vehrs

27. 05. 2013

Geboren 1991 in Hamburg. 2009 “irgendwie so” angefangen Comics zu zeichnen, auch 2009 bei der Sommerakademie für Komische Kunst in Kassel mitgemacht. Dann wieder in die normale Schule gegangen. Abitur gemacht. Im Fahrradladen gearbeitet. Viele Locken. Immer noch in Hamburg. Will nach Leipzig ziehen (weil da nicht so viel los ist). Er führt den Weblog www.enjambements.blogspot.com. Wütend und müde.

Regina Haselhorst

Regina Haselhorst

27. 05. 2013

Regina Haselhorst macht Comics, weil sie von erotischen Einhörnern erzählen will. Früher hat sie mal Grafik-Design studiert und sogar Biotechnologie. Aber nichts machte sie so glücklich wie lustige Bilder und blöde Witze. Nach vielen Kurzcomics, u.a. für Weissblech, Inkplosion und das Comicgate-Magazin erschuf sie ihr längstes Werk: Den Mädchencomic (64 Seiten). Dieser wurde 2012 vom ICOM Independent Preis lobend erwähnt, obwohl sich alle einig waren, dass… aber darüber schweigen wir lieber.

Sarah Burrini

Sarah Burrini

27. 05. 2013

Sarah ist ausgebildete Mediengestalterin und Trickfilmzeichnerin und arbeitet als freiberufliche Comiczeichnerin/Illustratorin in Köln. Ihr Webcomic “Das Leben ist kein Ponyhof” sammelt nicht nur eine große Fangemeinde um sich, sondern wurde bereits des öfteren mit Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Sondermann der Frankfurter Buchmesse. Sie ist außerdem die einzige deutsche Zeichnerin, die vom MAD Magazin veröffentlicht wurde.  Zur Zeit arbeitet sie an einer Graphic Novel für den amerikanischen Indie-Verlag Oni Press.

Aike Arndt

Aike Arndt

27. 05. 2013

Geboren 1980 in Neuss, studierte Aike Arndt nach seinem Zvilidienst Design in Münster. Seit 2007 ist er als freiberuflicher Illustrator und Animator tätig. Sein Animationsfilm “Styx” wurde 2008 für den Deutschen Kurzfilmpreis nominiert. Dessen Nachfolger “Atlas” gewann 2011 den SWR Publikumspreis beim Stuttgarter Trickfilm Festival. Aike lebt in Berlin und arbeitet bereits am dritten Band um seinen ganz eigenen “Gott”.

Christopher Bünte

Christopher Bünte

27. 05. 2013

Christopher Bünte (*1979) hat Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte in Freiburg studiert. Von 2005 bis 2012 war er Mitglied im Redaktionsteam des Comic-Webzines comicgate.de. Darüber hinaus betreute er den Comic-Blog auf fudder.de und war in Dortmund als Dozent im Bereich Kulturwissenschaften tätig. Er arbeitet als Redakteur und schreibt gerade an seinem ersten Roman.

Die Toten 1

DIE TOTEN Zyklus 1 – Band 1

27. 05. 2013

Kurzbeschreibung:
Am 03.10.2009 brach in Europa die Zombieepidemie aus. Niemand wusste zu diesem Zeitpunkt, was im Rest der Welt geschah. Heute können wir berichten, wie die Plage sich ausbreitete.
Wer überlebte.

Wer starb.

Und wer zurückkehrte.

Dass die Macher des Zwerchfell Verlags sich mit Zombies auskennen, ist Fans des verlagseigenen Entertainmentpodcasts zettgeist wohlbekannt. Mit DIE TOTEN beginnt Zwerchfell nun eine neue Serie, in der die Geschehnisse nach dem Ausbruch der Untotenepidemie im Oktober 2009 beschrieben werden.

Zum ersten Mal werden dabei Zombies in Europa aus einem ausschließlich europäischen Blickwinkel beschrieben. Wo zum Beispiel in den USA schnell eine Schusswaffe zur Hand ist um Untote zu beseitigen, muss in Deutschland eher mit Baumarktutensilien gekämpft werden – wenn man denn noch welche bekommt.

Die Geschichten in Band 1 des ersten Zyklus

Baden-BadenYann Krehl (Text) mit Michael Vogt (Zeichnung) und Sven Strangmeyer (Farbe)
Zwei Menschen auf der Flucht, verstopfte Autobahn, Zuflucht in einer Kirche bei einer Raststätte. Ein Überlebender bunkert dort Nahrung, Trinkwasser und allerlei inzwischen unnütze weltliche Dinge. Als weitere Überlebende eintreffen, sieht er seinen vermeintlichen Wohlstand gefährdet und seine vorgeschobene christliche Nächstenliebe weicht den Gesetzen der längst untergegangenen Ellenbogengesellschaft…

MünchenBoris Kiselicki (Text und Zeichnung)
Zwei Brüder vom bayerischen Dorf machen sich auf den Weg in die Hauptstadt der Schickeria, Trecker und Nailgun.

FrankfurtChristopher Tauber (Text) mit Ingo Römling (Zeichnung)
Zwei gelangweilten Abiturienten aus dem Obertaunus kommt die Apokalypse gerade recht. Die Drogen wirken schon lange nicht mehr. Zivilisationsmüdigkeit und der Weltuntergang sind besser als Tanzen und Ficken.

Cover von Ingo Römling

Der erste Zyklus beschreibt die Ereignisse von Woche 2 bis Woche 6 nach Ausbruch der Seuche.

 

Bettgeschichten

Bettgeschichten

27. 05. 2013

Ein Waldspaziergang und ein unvorsichtiger Pilzgenuss sorgen für erotische (Alb)träume.

Die Umkleidekabine ist die Mutter der erotischen Phantasie: eine Verkäuferin und eine junge Frau, die Reizwäsche ausprobiert und Hilfe beim Aussuchen braucht. Wohin das wohl führt …?

Während eines Konzerts der norwegischen Punkband Turbonegro kommt es auf dem Männerklo zu einem Liebesgerangel, in dessen Mittelpunkt eine der berühmten Turbonegro-Jeansjacken steht.

Was tun, wenn nach dem Duschen der Spind leergeräumt ist und alle Klamotten geklaut wurden? Nun, man könnte mit der fremden Frau nach Hause gehen, die Hilfe anbietet. Aber vielleicht führt sie ja auch was im Schilde …

Dies sind nur vier Szenarien aus insgesamt 17 Geschichten rund ums Miteinander, Aufeinander und Ineinander – Ums Vögeln, Ficken, Liebemachen: Sex. Unter der Schirmherrschaft von Naomi Fearn und Reinhard Kleist haben sich alte Recken und Newcomer der deutschen Indie-Szene nicht lange bitten lassen, und ihre Schubladen geöffnet. An den Tag gekommen ist dabei die pure Lust am Erzählen von derselben. Ob hetero, schwul, lesbisch oder Fetisch, das spielt hier keine Rolle. Sex ist ja bekanntlich wie Eiscreme. Jeder mag eine andere Sorte, aber es gibt niemanden, der keine mag.

Mit an Bord sind Maike Plenzke, Christian Nauck, Heiko Nerenz, Steffi Schütze, Reinhard Kleist, Calle Claus, Naomi Fearn, Mawil, Christopher Tauber, Christian Turk, Frank Schmolke, Véro, Tim Dinter und sogar Nikolas Mahler, Ingo Römling und Iris Luckhaus haben einen Quickie beigesteuert.

Xoth

Xoth! – Die unaussprechliche Stadt

27. 05. 2013

An einem seiner vielen ereignislosen, langweiligen Abenden beschließt der junge Jacop O‘Damsel, freiberuflicher Nerd, sich besoffen in einem Hinterhof schlafen zu legen. Blöd, dass ausgerechnet da plötzlich ein intergalaktischer Dimensionsschlürfer auftaucht. Bevor Jacop überhaupt die Chance bekommt, einen Kater zu haben, nimmt ihn das Ding auch schon einfach so mit. Jacop wacht in Xoth auf, einer fremden Welt voller abartiger Kreaturen – oder sollte man sagen: geradezu unsagbar grauenhaft? Auf jeden Fall sind da noch die »Humanisten«, eine Bande von stinkigen Fischköpfen, die Menschen kultartig verehren, und die Jacop angeblich für eine Mission brauchen. Und gäbe es nicht genug an Wahnsinn zu verkraften, setzt der Bürgermeister der Stadt, der mächtige Cthulhu, seine besten Killer auf den Fall an. Den großen Alten sei Dank gibt es da noch Yen Niggurath, ein hübsches Ziegenmädchen, das Gefallen an dem hilflosen Menschlein findet. Zusammen mit ihr geht Jacop dem »Ordus Humanus« auf den Grund, denn – bei Cthulhus fettem Arsch! – er hat keine Lust, ständig um sein Leben zu rennen.

Vor dem Hintergrund von H.P. Lovecrafts Cthulhu Mythos entwirft Anna-Maria Jung eine Geschichte voller Monster, Nerds, Monsternerds und Nerdmonster. Und der Mann aus der Angell Street kommt auch drin vor.

Mit einem Vorwort von Noah Berlatsky.

XOTH! Extended Edition ist der Nachdruck der vergriffenen Erstausgabe von Xoth! Sie beinhaltet den kompletten Comic, sowie zwei zusätzliche Kurz-Comic (einen Epilog zur Hauptgeschichte und den ersten Auftritt von Mary Jenkins-Brown) und zwei weitere Gast-Zeichnungen.

Western Touch

Western Touch

27. 05. 2013

Western Touch ist eine Sammlung der interessantesten (wahlweise auch der lustigsten, absurdesten oder besten) Comics von Robin Vehrs Blog www.enjambements.blogspot.com.

Das Wort Enjambements, da können Sie jetzt mal Eigeninitiative zeigen, erklärt sich im Brockhaus oder wenn Sie gerade keinen zur Hand haben, bei wikipedia. Wenn Sie ohnehin schon wissen, was ein Enjambement ist, Glückwunsch. Nur hilft Ihnen das vermutlich auch nicht, Robin Vehrs eigenwillige Comics zu beschreiben. Wir verraten Ihnen noch, das sie allesamt am Computer mit dem billigsten Zeichenprogramm entstanden sind. Und dass Herr Vehrs, wenn man ihn mit seinen 20 Jahren bereits so nennen will, am Anfang einer Geschichte meistens nicht weiß, mit was sie enden wird. An dieser Stelle empfehlen wir Ihnen die Anwendung des Wortes “Stream of Consciousness” und vielleicht einen gewagten Vergleich zu Kerouac. Sie können sich auch gerne noch weiter aus dem Fenster lehnen und Robin Vehrs als Web 2.0 Beatnik bezeichnen, was wir, sollten wir es tatsächlich abgeschrieben in Ihrer Besprechung finden, für ganz schön lame halten. Wir verabschieden uns an dieser Stelle und wünschen Ihnen viel Erfolg mit Ihren eigenen Eindrücken und Gedanken.

P.S.: Die Sammlug Western Touch enthält 18% im Netz nicht gezeigtes Material. Sie können gerne suchen und vergleichen.