Newsarchiv

DIE TOTEN – Isar Palace

19. 09. 2019

Fast ein Jahr ist seit Ausbruch der Zombie-Epidemie vergangen. In München schaffen es Anush und Marcus, in die Luxuswohnanlage »Isar Palace« einzudringen. 13 Apartments, die noch von einigen der schwerreichen Besitzer bewohnt werden. Aber was befindet sich in den zwei verschlossenen Wohnungen? Sind es Anush und´Marcus, die an den plötzlich beginnenden bestialischen Morden an den Bewohnern schuld sind? Oder befindet sich bereits ein Untoter im Haus – oder Schlimmeres?

Mit DIE TOTEN: ISAR PALACE nimmt Zwerchfell die erfolgreiche Zombiecomicreihe DIE TOTEN wieder neu auf. Adrian vom Baurs Standalone Story bietet einen idealen Anfang auch für Neueinsteiger in die Serie.

Motör Eder und sein TRUEmuckl

06. 06. 2019

Seltsammetallige und kosmische Geschichten erlebt der gute alte MOTÖR Eder mit seinem TRUEmuckl. Der quirlige kleine Köbold steckt voll von verrückten und lustigen Einfällen, und seine Späße und Streiche führen zu den lächerlichsten Verwirrungen. Ein Glück, dass MOTÖR Eder seinen Quälgeist so gern hat und ihm immer wieder aus der Patsche hilft. Eine deftig-liebe Parodie und Hommage an die beste Kinderbuchreihe der Welt und das Leben im Heavy Haushalt knackig in 4 Kurzgeschichten mit zahlreichen Illustrationen nacherzählt: TRUEmuckl gegen die Spießer – TRUEmuckl und der Dosenpfand – TRUEmuckl und DOOMackl – TRUEmuckl und die Sache mit dem SATAN

“Ob der Truemuckl versucht, ins Dosenpfand-Game einzusteigen oder seinem Motör Eder das Leben zur Hölle macht wegen eines Nebenbuhlers mit Namen „Doommuckl“ … dieses Buch bringt halt Spaß.” – Linus Volkmann, Musikexpress

“Tauber ist einer dieser seltener werdenden Künstlertypen, die ihr Herzensprojekt durchziehen, auch wenn Schwierigkeiten drohen und die kommerziellen Aussichten mau sind.”
– Frank Schäfer, Neues Deutschland

Adrian vom Baur

06. 06. 2019
Der 1985 in München geborene freischaffende Illustrator, Comiczeichner und Autor Adrian vom Baur lebt und arbeitet heute in Berlin. Er schrieb und zeichnete den mittlerweile abgeschlossenen Webcomic „Hipsters“, der 2014 als Buch beim Zwerchfell Verlag veröffentlicht wurde, und ist Herausgeber der preisgekrönten Independent-Comic-Anthologie „JAZAM!“, die im jährlichen Abstand einen bunten Querschnitt der deutschsprachigen Comicszene präsentiert.
Einige seiner Kurzcomics erschienen als Mini-Büchlein bei JAZAM!: „48 Stunden Angst“ (2013), „Liebe & Monster“ (2015) und „Monsterparty“ (2018). Außerdem arbeitet Adrian vom Baur als Comic-Kolorist und Illustrator.

Björn Eichenwicht

08. 01. 2019

Björn lebt ein friedliches, in seinen Augen viel zu langweiliges Leben in Großeichingen. Während er wie jeder andere kleine Eichenwicht tagsüber die Schulbank drückt, träumt er nachts von furchtlosen Helden und großen Abenteuern. Als eines Tages eine Eichel im Lager seines Vaters fehlt, weiß Björn genau wer sie gestohlen haben muss! Für ihn steht fest, Grauhorn, der alte Feind aller Eichenwichte ist aus seinem langen Winterschlaf erwacht …

Und so beginnt Björns erstes, großes Abenteuer!
Begleite Björn auf seinem Weg durch den Immergrünen Wald, auf spannenden Comicseiten und durch knifflige Rätsel, die Teil der Handlung sind.

Eine märchenhafte Reise wartet auf dich!

Frankfurt 1918 – Heraus aus der Finsternis

17. 12. 2018

Im November 1918 endet der Erste Weltkrieg. Zum ersten Mal sollen allgemeine Wahlen, bei denen auch Frauen wählen und gewählt werden dürfen, eine deutsche Republik bilden. Inspiriert von der Aufbruchsstimmung und den zahlreichen Frauen,die sich in der Öffentlichkeit politisch positionieren, beschließen die Freundinnen Käthe, Jenny, Franziska und Josephine, ebenfalls aktiv zu werden. Denn obwohl sie aus den unterschiedlichsten Ecken und Milieus Frankfurts stammen, eint sie alle ein Problem: Jungsbanden regieren die Straßen und machen den Mädchen das Leben schwer. Gemeinsam schmieden sie einen Plan, wie sie sich den Unterdrückern in den Vierteln Frankfurts entgegenstellen und behaupten können.

Begleitend zur Ausstellung “DAGEGEN – Revolution. Macht. Geschichte” publiziert das Junge Museum in Frankfurt am Main eine Graphic Novel von Christopher Tauber und Annelie Wagner mit dem Titel Frankfurt 1918 – Heraus aus der Finsternis. Der Comic beleuchtet das Leben und den Aktionismus von Frauen in Frankfurt in der Zeit der Revolution 1918. Herausgegeben und kreativ umgesetzt vom Zwerchfell Verlag bildet der Band den Folgeband zu der gelungenen Kooperation von 2017: Der Comic “Das größte Fest der Welt” erzählt eine Geschichte, die die Kaiserkrönung 1742 zum Thema hat. Dieser erste gemeinsame Comic von Autor Christopher Tauber und Zeichnerin Annelie Wagner erhielt beim ICOM Independent Comic Preis 2018 eine lobende Erwähnung:

»Die Geschichte ist immer spannend und temporeich erzählt, aber die Zeit wird nicht verklärt dargestellt. Gesellschaftliche Grenzen und Ausgrenzungen werden klar thematisiert, ohne dass der Comic ins Moralisieren verfällt. Gerade das ist eine der großen Herausforderungen bei historischen Erzählungen: nämlich weder die Epoche zu verklären, noch sie nach unseren heutigen Wertmaßstäben zu beurteilen.Das größte Fest der Welt ist ein sehr guter Comic für ältere Kinder und Jugendliche, bei dem man im wahrsten Sinne des Wortes spielerisch lernt, weil alle Inhalte in eine interessante Narrative eingebettet sind.«

Die Weihnachtsfeier

08. 11. 2018

Draussen ist es wunderschön: dicker Schnee liegt überall, genau die richtige Zeit, um einen Schneemann zu bauen. Doch Maus hat seinen Eltern versprochen, ihnen bei der Vorbereitung der Weihnachtsfeier mit allen Freunden zu helfen. Und zu seinem Versprechen steht er. Aber wird er auch noch Zeit haben, ein wenig im Schnee zu spielen?

Anja Sturm erzählt in ihrem Erstling in zarten Bleistiftzeichnungen eine stille Weihnachtsabendgeschichte über Familie, Versprechen, Sehnsucht und leises Glück. Ein Bilder-Vorlesebuch gerade auch für die jüngsten Leser.

Anja Sturm

07. 11. 2018

Anja Sturm wurde 1984 in der Nähe von Schwäbisch-Hall geboren. Nach dem Abitur hat sie an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach Kommunikationsdesign studiert und darf sich seit 2014 Diplom Designerin nennen. Heute lebt sie zusammen mit ihrem Freund in Nürnberg. Wenn Anja nicht grade probiert eigene Geschichten zu erschaffen, arbeitet sie als freiberufliche Illustratorin, zeichnet Artworks für Agenturen oder Portraits für Privatkunden oder erschafft Tiere, Monster und Pflanzen aus Filz. Anja hat Ihre Geschichten und Comics bisher selbst über ihren Onlineshop veröffentlicht und vertrieben – dort kann man übrigens auch andere Produkte mit Maus finden. Anja mag Tiere, Schokolade und Dokumentarfilme und was sie garnicht mag sind Falten in Ihrer Bettdecke.

Don’t touch it!

24. 10. 2018
Benji könnte sich nicht weniger auf die Ferien freuen. Nicht genug dass seine ältere Schwester Brittany sich in ein ätzendes, pubertierendes Monster verwandelt hat, seine Familie muss außerdem auch noch seiner Cousine Loreley Obdach für den Sommer geben. Sie war schon immer etwas schräg, aber seit dem Verschwinden von Toby, ihrem Bruder, ist sie völlig abgedriftet: noch schreckhafter und verschlossener als zuvor, schließt sie sich in ihrem Zimmer ein und durch die Tür hört man sie mit sich selber reden. Natürlich ist es Blödsinn, was die halbe Stadt munkelt – dass Lori ihren Bruder getötet und auf dem Schrottplatz verbuddelt haben soll… aber… wie es mit so Gerüchten eben ist… vielleicht ist doch etwas dran?
Oder hat am Ende alles etwas mit der merkwürdigen knorrigen Puppe, die Lori unter einer Glasglocke hütet, zu tun? Und welche Rolle spielt ihre angsteinflössende Nanny? Benji beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen und stellt erst viel zu spät fest, dass er von dem Geheimnis dieses Sommers lieber die Finger gelassen hätte…
Timo Grubing geizt in seinem ersten abendfüllendem Comic nicht mit Querverweisen auf die Klassiker des Horror-Kanons. Von Bradbury bis King, abgerundet mit einer gehörigen Portion Carpenter und einer Prise Hitchcock lässt DON’T TOUCH IT! den Grusel und Bodyhorror der 80er Jahre von der Leine. Unbekümmert und ungeschnitten!t

Timo Grubing

24. 10. 2018

Timo Grubing, Jahrgang ’81, lebt in Bochum und verdient dort sein tägliches Brot und wochenendliches Bier vor allem mit dem fröhlichen Illustrieren von Kinder- und Jugendbücher für eine Vielzahl deutscher Verlage. Aber immer lieb ist auch langweilig und so presste sich seine Leidenschaft für Horrorfilme in den Bleistift und von dort auf’s Papier. Nach einem kurzen Zwerchfell-Ausflug ins Zombiegenre für “Die Toten” veröffentlicht er mit “Don’t Touch It” seinen ersten abendfüllenden Comic. Und wenn er’s nicht berührt hat, dann malt er fröhlich weiter.